Event

Sommertreffen der Globetrotter in Hachenburg

Sommertreffen der Globetrotter

Seit drei Tagen stehen wir auf dem Gelände des Grillplatzes in Hachenburg. Der Grund ist das 41. Sommertreffen der Globetrotter, veranstaltet von der deutschen Zentrale für Globetrotter (dzg). Das Wort „Grillplatz“ trifft gleich zweifach zu, zum einen grillen wir unser Essen, aber auch wir werden bei 32 °C (Slow cooking) langsam gar und zart. Dies ist zwar ein wenig zuviel, aber besser wie Dauerregen auf dieser Wiese. Wobei, wir hätten keine Probleme wieder von diesem Gelände zu kommen, dass Angebot an Allradfahrzeugen ist üppig. Unimog, Steyr, Magirus, Mercedes, MAN und einiges mehr stehen zur Auswahl.

Der Weg hat sich gelohnt

Sonnenuntergang

Nicht nur wegen solcher Sonnenuntergänge. Wir haben sehr nette Menschen getroffen und viel gelernt. Alleine schon die Lösung unseres Markisen-Problems war es wert. Eine richtige Markise wollen wir nicht und die richtige Idee zur Umsetzung ist uns bisher nicht gekommen. Hier fanden wir DIE LÖSUNG, einfach, preiswert und leicht zu reparieren.

Markise

Wir werden die Umsetzung demnächst angehen, dazu brauchen wir aber erst noch einen Baumarkt und einen Wald.

Solche Treffen bergen immer die Gefahr der Entstehung neuer Aufgaben. Wir haben neue Ideen um die unsägliche Kassettentoilette zu ersetzen und für einen doppelten Boden im Wohnraum. Aber diese Ideen müssen noch diskutiert, gemessen und geplant werden. Die Machbarkeit, bzw. der vertretbare Aufwand ist noch nicht geprüft. Bekommen wir zum Beispiel die Thetford C2 Toilette ohne Zerstörung oder ohne Demontage der kompletten Wand des Bades ausgebaut?
Beide Ideen sind insofern interessant, das wir dann den Heckkoffer entfernen könnten.

Schön sind auch Kleinigkeiten, die man hier findet. Unsere Plastikkeile sind trotz der angegebenen Belastbarkeit von 7 t nach etwas über einem Jahr fertig.

Keile

Flexibel, preiswert. Wer braucht da noch Plastikkeile?

Absolut faszinierend, wie minimalistisch einige Menschen unterwegs sind. Es gibt Motorradfahrer, die nur mit dem unterwegs sind, was auf das Motorrad passt oder auch diese Variante.

Globetrotter Ente

Diese Ente hat den vergrößerten Kofferraum, den es damals im Zubehör zu kaufen gab und somit ist im hinteren Teil Platz genug für ein Bett.

Hier leert sich langsam der Platz und wir begeben uns irgendwann die nächsten Stunden in Richtung Rastatt. Wat mutt dat mutt, die Arbeit ruft. Und Jonson wünschen wir eine gute Reise. Nordkap oder der Backofen bei Rastatt, die Wahl wäre schnell getroffen.

Unterschrift Andreas