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Hunsrück – Naturpark Soonwald-Nahe

Hunsrück

Nach der Nacht in Stromberg ging es hinein in den Hunsrück, in den Naturpark Soonwald-Nahe.

Das Gebiet des Naturparks wird begrenzt durch die A 61, B 50, B 421 und B 41.

Unterwegs waren wir überwiegend nur auf Kreisstraßen. Wir sind viele Kilometer auf Straßen gefahren, bei denen es bei Gegenverkehr Probleme gegeben hätte. Übernachtet haben wir auf Parkplätzen im Wald. Möglichkeiten dazu gibt es hier mehr als genügend, wir haben dutzende Stellen gefunden, an denen wir hätten übernachten können.
Da die breiteste Stelle des Naturpark gerade mal etwa 40km beträgt, sind wir recht wenig gefahren, haben aber umso öfters angehalten und sind gelaufen. Am Samstag waren wir sogar nur knapp eine Stunde unterwegs und haben den Rest des Tages gechillt.

Freistehen

Dieser Platz war besonders genial, der Parkplatz liegt etwa 100 m neben der Strasse, dazwischen liegt ein schmales Wäldchen. Internet gab es allerdings nur am Sonntag Morgen.

Das Wetter war uns auch mehr als nur gewogen. Nur ein kleines Mini-Unwetter sorgte zum Abendessen am Samstag für etwas Unterhaltung. Eine halbe Stunde später war die Sonne wieder da.

Da uns das Brot aus ging, wurde selber gebacken. Wir fanden in all den kleinen Dörfern keine Bäckerei, überhaupt haben wir zwei Tage lang keinen Supermarkt oder Discounter gesehen. Es gibt sie noch, die abgelegenen Gegenden in Deutschland, man muss sie nur finden.

Hunsrück Straße

Informationen zum Hunsrück

Offizielle Stellplätze gibt es in Stromberg, Kirn und Simmern.

Hunsrück Pflanze

Der Naturpark Soonwald-Nahe ist von Mainz in 40 Minuten erreichbar und eignet sich hervorragend für uns zum entspannen und wandern. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, offene Flächen und Wälder wechseln sich häufig ab. Gerade auf den Nebenstrecken wird man doch nach der einen oder anderen Kurve mit wunderschönen Panoramen überrascht.
Bestimmt finden wir auch noch einen schönen Stellplatz mit ausreichend Internet.

Und nun geht es in eine sehr kurze Woche und danach rufen neue Abenteuer. Mal sehen, was uns einfällt.

Andreas