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Malo-les-bains und Dunkerque im Dezember

Nord-pas-des-calais

Wir sind angekommen, in Malo-les-bains im Nord-pas-des-calais. Wider Erwarten setzte auch kein Regen beim Passieren des Begrüßungsschildes der Region ein. Überhaupt war die Reise von Hagen nach Malos-les-bains geprägt von Normalität. Kein Stau, und auch die in den Nachrichten erwähnten Grenzkontrollen in den Niederlande oder Frankreich gab es nicht. Bei allen drei Grenzübertritten war von Polizei weit und breit nicht zu sehen.

Malo-les-bains

Malo-les-bains

Kurz vor neunzehn Uhr sind wir auf dem kostenlosen Stellplatz in Malo-les-bains eingetroffen. Wir hätten nicht gedacht, das dieser so gut besucht ist. Die erste amtliche Handlung war das sofortige Verlassen des Autos und ein langer Spaziergang am Strand und durch Malo-les-bains. Wir haben sogar noch ein Baquette bekommen, das Letzte in dieser Boulangerie.
Tatsächlich hat es uns dann früh in die Betten getrieben, wir waren einfach platt. Die lange Fahrt, der Spaziergang und dann ein Rotwein. Auch die Nacht davor, bei Tina und Volker, musste noch verdaut werden.

Räder runter

Malo-les-bains
Malo-les-bains
Malo-les-bains

Bei Tageslicht erst mal die Düne hinter unserem Auto hoch. Der Strand liegt direkt hinter dem Stellplatz und dieser hat sich mittlerweile fast geleert. Wir haben uns die Räder geschnappt und sind los. An der Promenade entlang Richtung Hafen und Dunkerque (Dünkirchen). Der Kontrast ist teilweise extrem.
Es kann so sein oder so.
Hinter der Promade könnte man auch glatt das Gefühl bekommen in Paris zu sein.

Malo-les-bains

Dunkerque und Malo-les-Bains haben teilweise einen morbiden Charme. Viele Häuser bräuchten mehr als nur einen Farbeimer. Es ist kein Bling-Bling-Badeort, wie wir sie aus den Niederlande kennen.
Dieses Bild spiegelt das Gesicht der Gegend hier fast am besten wieder, mitten auf einem Parkplatz liegt dieses kaputte Boot.

Malo-les-bains

Aber uns gefällt die Gegend und wir freuen uns auf die kommenden Tage.

Morgen werden wir ein gutes Stück die Küste weiter runter fahren. Danach geht es wieder langsam nach oben, bis zum 29. Dann werden wieder in der Eifel erwartet.

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