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UMIWO, Eifel und das war nicht unsere beste Idee

Bunt

UMIWO

Umiwo

Pünktlich wie die Bahn, ach nee, pünktlich wie die Maurer kamen wir auf dem Stellplatz in Ockenheim an und belegten den Platz neben Claudia und Volker von UMIWO. Es folgte ein gemütlicher und sehr angenehmer Nachmittag und Abend. Es war eines dieser Treffen, die man gerne wiederholt. Den Rest könnt ihr auf dem Blog von Umiwo lesen. Der ganze Artikel ist so wie so sehr lesenswert.

Am Freitag Vormittag verabschiedeten wir uns und vereinbarten neue Treffen. Gesagt, getan, eine halbe Stunde später trafen wir uns auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Gau-Algesheim.

Eifel

Wir machten uns auf den Weg in die Eifel. Wir fuhren die A61 bis zur Abfahrt Wehr und ließen uns treiben. Vorbei am Nürburgring, wo wir schnell feststellten, das wir zwischen den Ring und uns eine Menge Kilometer bringen müssen. Es ist laut, sehr laut, nicht nur am Ring, auch auf den Motorradstrecken drum herum.
Irgendwann landeten wir in Blankenheim. Der Stellplatz sah ganz einladend aus, wurde aber immer voller. Selbst in der Nacht kamen noch neue Wohnmobile an.

Kuschelcamping

Aber schon vorher, obwohl noch viel Platz war, wurde auf Tuchfühlung geparkt.
Und langsam wurde uns klar, das unsere Reise in die Eifel an einem Pfingstwochenende Anwärter auf die dämlichste Idee des Jahres 2015 werden würde. Aber die Alternative war schon in Arbeit. Nachdem ich beim Blick auf die Karte feststellte, dass wir nur noch 26 km von Schleiden entfernt sind, sendete ich unseren Standort an Sabine und Michael von herman-unterwegs.de. Schnell war ein Treffen vereinbart und wir werden sie etwas von der Arbeit abhalten. Natürlich nicht, vielleicht können wir helfen und ich kann unserem Tisch eine Bremse einbauen. Dieser rutscht nämlich in den Kurven auf seiner Schiene und manchmal aus Selbiger auch raus. Aber wir wollten noch in den Nationalpark und so werden wir heute Nachmittag dorthin fahren.

Unsere Idee ist mittlerweile Favorit auf den Titel. Unser erster Anlaufpunkt war das Tor zum Nationalpark in Gemünd. Völlig überlaufen, dutzende Wohnmobile und kein Platz mehr.
Weiter zum zweiten Tor in Vogelsang. Ein seltsamer Ort, eine ehemalige NS-Ordensburg. Aber hier war es verhältnismäßig ruhig. Wir schauten uns das Relikt aus der Vergangenheit an und irgendwie war es hier noch so ruhig, dass die Athmosphäre sehr gespenstisch war. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das die Schergen gerade erst verschwunden waren, Claudia dagegen eher das Gefühl, das alles hier darauf wartet, dass der Spuk wieder von vorne losgeht.

Vogelsang

Gruselig die Burgschänke, die nahezu unverändert ist. Auch ein Kino gibt es hier, in Originalzustand, fast zumindestens.

Kino

Denn die Beschilderung deutet auf die letzten Benutzer hin.

Notausgang

Cinema

Nachdem wir einmal quer durch das mit vielen steilen Steigungen versehene Gelände gelaufen sind, haben wir uns eine weitere Wanderung gespart. Claudia ist noch nicht fit.

Und wir kommen wieder, an einem Werktag und werden den Naturpark Eifel dann in Ruhe erforschen

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