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Mit welcher Fotoausrüstung und welchen Programmen kommen die Bilder in diesem Blog zustande?
Mir ist es wichtig dir zu zeigen, dass du nicht viel Geld in die Fotoausrüstung investieren musst, um schöne Bilder für deinen Blog machen zu können. Du solltest mehr Zeit in das Erlernen der Bildbearbeitung investieren, um deine Bilder ansprechend bearbeiten zu können.
Die Fotoausrüstung
Die leichte Alternative
Die Kamera
Seit 2014 war ich mit der Spiegelreflexkamera Canon 700D unterwegs. Mitte 2018 habe ich mich entschieden, auf eine leichte Systemkamera um zu steigen. Mehr über meine Entscheidung und viel Wissenswertes liest du im Artikel "Die richtige Kamera finden".
Meine Wahl fiel auf die Panasonic Lumix GX80 Werbung mit einem Micro Four Thirds Sensor (MFT Sensor). Die Form dieser Kamera entspricht der einer Meßsucherkamera, bei der der Sucher seitlich im Gehäuse untergebracht ist und nicht in der typischen Erhebung in der Mitte sitzt. Dies macht die Kamera sehr kompakt.
Auch für diese Kamera habe ich drei zusätzliche Akkus und ein alternatives Ladegerät, Werbung damit die Akkus auch über USB per Powerbank oder 12 V geladen werden können.
Das Handling der Kamera habe ich mit einem Daumengriff für Panasonic Lumix GX80 Werbung massiv verbessert.
Gerade wegen der Größe der Kamera ist eine Handschlaufe Werbung für mich extrem wichtig. Sie verhindert, das die Kamera ungewollt auf dem Boden liegt.
Bei Wanderungen oder Fahrradtouren kann ich die Kamera mittels dieses genialen Clips Werbung am Gürtel oder am Rucksack befestigen und mit einem Griff habe ich die Kamera an der Hand.

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Objektive
Festbrennweite
Mit dieserknackscharfen und lichtstarken 20 mm Festbrennweite Werbung ist die Kamera kompakt genug, um unauffällig in einer Jackentasche zu verschwinden.

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Standardzoom
Das Immerdrauf-Objektiv ist das 12 - 60 mm /2.8 - 4.0 Werbung ebenfalls von Panasonic.

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Telezoom
Für die Tierfotografie soll ein 100 - 300 mm Telezoom Werbung kommen. Dies entspricht einem 600 mm Tele bei den Vollformat-Kameras.

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Welches Objektiv brauchst du?
Welche Objektive du in deiner Fotoausrüstung brauchst liegt daran, auf welchem Focus dein Interesse liegt. Ein Teleobjektiv ist zum Beispiel erst einmal nicht zwingend notwendig. Für den Anfänger ist das Kit-Objektiv eine gute Wahl. Ein Kit-Objektiv ist das Standard-Zoomobjektiv, das mit der Kamera im Set zu einem guten Preis angeboten wird. Die Objektive haben eine Lichtstärke von 3.5 - 5.6, also 3.5 im Weitwinkelbereich und 5.6 im Telebereich.Später kaufst du nur noch den Kamera-Body und das passende Objektiv.
Eine gute Informationsquelle für den Kauf eines Objektives sind die vielen Videos auf Youtube.
Zubehör
Filter
Diese Filter sind fast immer dabei, dass sind der Polarisationsfilter Werbung (unter anderem zum Entspiegeln von Wasserflächen), ein Set Verlaufsfilter Werbung und ein Satz ND-Filter Werbung. Alle Filter habe ich nur in einer Größe, nämlich 67 mm, dem Objektivdurchmesser des geplanten Teleobjektives. Für alle anderen Objektive nehme ich Adapterringe Werbung. Mit ND-Filtern und Geduld lassen sich solche Aufnahmen machen.
Stative
Irgendwie muss der ganze Krempel ja auch durch die Gegend geschleppt werden und Stative Werbung dürfen auch nicht fehlen. Den Gorilla-Pod Werbung empfehle ich ganz besonders. Ein geniales Teil.
Einen Funkauslöser brauche ich nicht mehr, die Kamera lässt sich mit der App von Panasonic vollständig mit dem Smartphone steuern.
Die Kamerahalterung mit Schnellverschluss für den Gürtel oder die Gurte des Rucksacks möchte ich nicht mehr missen. Die Hände sind frei, die Kamera aber jederzeit griffbereit, auch auf dem Fahrrad.
Die Bildbearbeitung
Der letzte Schliff
Darktable
Alle Bilder entstehen ausschließlich im RAW-Format. Die Bilder werden dann in Darktable entwickelt. Die Objektivkorrektur, dass Wiederherstellen der Schatten und Lichter, die Korrektur der Belichtung und das Schärfen der Bilder sind das Mindeste. Anschließend werden die Bilder als unkomprimiertes TIFF exportiert und landen in Gimp.
Gimp
Die Größenanpassung, die Entfernung kleinerer Fehler wie Staub oder Fussel, mache ich in Gimp. Hier verpasse ich den Bildern unter Umständen auch noch eine andere Stimmung oder ein wenig Pep. Dazu verwende ich auch die NIK Collection, die nach der Übernahme von Google kostenlos bereit gestellt wurde. Mittlerweile hat DxO das Filterset übernommen und verkauft sie als NIK Collection by DxO für 69 €.
Eigentlich ist die Software ja für Windows oder Mac, aber mit ein bisschen Trickserei laufen die Filter unter Linux wie geschnitten Brot, zumindest die alte Version von Google.
Wie man anhand meiner Bilder sieht, geht es auch ohne Photoshop und Lightroom, die für Linux nicht verfügbar sind.
Mein Notebook ist mit einem Display ausgestattet, welches die Farbräume von sRGB und Adobe RGB sehr gut abdeckt.
Digikam
Dieses Programm benutze ich zur Bewältigung der Bilderflut. Ich kann die Bilder mit Schlagworten versehen, sie bewerten und kann ihnen Geotags zuweisen. So finde ich bestimmte Bilder leicht wieder und muss nicht lange suchen.
Lernen
Sehr gerne verfolge ich die Videos von Pavel Kaplun und seinem Partner Miho. Bei Youtube gibt es tausende von Videos zum Thema Fotografie, Darktable oder Gimp. Aber das Wichtigste ist üben, üben und noch einmal üben, sowohl das Fotografieren als auch die Bildbearbeitung. Die teuerste Fotoausrüstung ist kein Garant für schöne Bilder.
Auf diesem Blog werden immer wieder alte Bilder gegen neue Bearbeitungen ausgetauscht, weil ich einfach besser geworden bin und in Zukunft noch besser werde.
Fazit
Wie du sicher siehst, benutze ich nicht sehr teures Equipment in meiner Fotoausrüstung. Ansprechende Bilder für den Blog, Facebook, Twitter und Instagram lassen sich damit aber auf jeden Fall machen.
Viel wichtiger als das teuerste Equipment ist das Erlernen und Verstehen der Bildbearbeitung. Es ist wichtig sich die Basics der Fotografie zu verinnerlichen. Bis ich die Möglichkeiten meiner jetzigen Fotoausrüstung und die Möglichkeiten der Bildbearbeitung ausgeschöpft habe, werden noch viele tausend Bilder ins Land gehen.
Alle Bilder, die ich veröffentliche, sind bearbeitet und das hat einen ganz einfachen Grund: Die Technik. Eine Kamera ist einfach nicht in der Lage das Gesehene 1:1 auf die Speicherkarte zu bannen.
Ich finde die Arbeit lohnt sich, denn die Bilder sind Teil des Beitrags im Blog, sie sollen begeistern, Freude machen und sind gerade bei Reiseblogs ein sehr wichtiger Bestandteil.
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