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Zu Besuch bei herman-unterwegs.de

Sabine und Micha

Wir waren in Frechen, zu Besuch bei Sabine und Micha von herman-unterwegs.de.
Nach einem 11 Stunden Arbeitstag wollte ich eigentlich nur einen Teil der Strecke nach Frechen fahren. Immerhin hatte ich schon um 06:00 meine Arbeit begonnen. Mein Plan war eine Übernachtung bei Koblenz, aber Claudia war das irgendwie noch zu früh. Tja, so sind sie, die entspannten Urlauber. Also rollten wir weiter und plötzlich waren es nur noch 40 km bis Frechen. Gegen 21:00 angekommen, fanden wir einen Stellplatz in einer Sackgasse. Aber Michas Codeworte Pizza und Bier veranlasste uns nochmal den Stellplatz zu wechseln. Es wurde spät.

Unser Stellplatz für zwei Nächte. Absolut genial! Der Supermarkt in Wurfnähe, die Straßenbahn-Haltestelle nach Köln ist in zwei Minuten zu Fuß zu erreichen.

Frechen

Da Micha am Freitag noch arbeiten musste, fuhren wir erst in das belgische Viertel in Köln und später streiften wir durch Frechen.

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Am Samstag Mittag ging es dann in die Eifel, dort steht Herman und dort wird gebaut.

Strömender Regen und Temperaturen, die dem Namen Schnee-Eifel alle Ehre machten, obwohl der Name Schnee-Eifel nichts mit Selbigen zu tun hat. Und da wir ja „knallharte“ Outdoorer sind, wurde angrillt. Die innere Feuchtigkeit wurde unter Beachtung einer vitaminreichen Ernährung mit Obst den äußeren Feuchtigkeitsverhältnissen angepasst. Es wurde spät, sehr spät.

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Gegen 07:00 weckte mich dann irritierenderweise der Glockenschlag von Big Ben. An eine Fahrt nach London konnte ich mich eigentlich nicht erinnern. Nachdem der Hall in meinem Kopf nachließ und ich meine derzeitige Position lokalisieren konnte, stellte ich allerdings fest, das Sabine und Micha schon am arbeiten waren und mit einem Hammer auf Metall schlugen.

Mittlerweile ist die zukünftige Kabine in ihrer zukünftigen Form schon erkennbar. Der Dritte auf dem Bild ist Andre, der zu unglaublichen Zeiten zum Schweißen kommt.

Kabine

In dieser ehemaligen Glasfabrik ist ausreichend Platz vorhanden und man kann ungestört jede Menge Lärm produzieren.

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Auspuff

Am Sonntag Mittag war es endlich trocken genug um mich mal um unseren Auspuff zu kümmern. Mit Sabine versuchte ich dem Dröhnen etwas Einhalt zu gebieten, mit mäßigem Erfolg. Es ist etwas besser, aber der Topf muss raus.
Es war ein tolles Wochenende. Kennengelernt haben wir noch Kirsten und Jörg, die seit 24 Jahren im Urlaub mit einem HANOMAG AL28 unterwegs sind. Im übrigen hat Jörg seinem HANOMAG schon vor sehr langer Zeit einen neuen Motor spendiert, einen OM 314. Dieser Motor arbeitet auch in unserem Wohnmobil.

Andreas